08. - 14.05.2022
Muttertagsgeschenke...
Der Muttertagssonntag – den ich fast vergessen hätte – beginnt mit einer Menge Geschenke:
Zuerst wird der von Tobias für das Moggelchen mitgebrachte Lego-Monster-Truck umfunktioniert zum Pralinen-Ausfahr-Fahrzeug, dann bekomme ich – der Papa darf aber auch mitmachen – eine Sportstunde mit selbst ausgedachten Übungen vom Kind und schließlich spülen die beiden Männer freiwillig das ganze dreckige Geschirr. Ich darf derweil kurz mit meiner Freundin Nina telefonieren und die ganzen Liebesdienste nachwirken lassen.
Voller Erstaunen darf ich feststellen, dass die Freuden für mich an dieser Stelle noch gar nicht zu Ende sind, denn am Mittag fahren wir in den Parc de Saleccia, in dem man Flora und Fauna der Gegend bestaunen kann. Der große Garten mit Blick aufs Meer und unzähligen Blumen in leuchtenden Farben ist unglaublich schön.
Nachmittags fahren wir nach L´Ile Rousse und laufen am Strand entlang vom Campingplatz ins Städtchen hinein. Am Dorfplatz schlendern wir über einen Flohmarkt, beobachten die Boule-Spieler und essen schließlich ein Eis. Dann lockt uns ein Restaurant am Strand mit seinem Angebot an frischem Fisch: Wir lassen uns von der französischen Küche mit einer Meeresfrüchte-Vorspeise, Wolfsbarsch als Hauptspeise und verschiedenen leckeren Nachtischen verwöhnen.
Ach, wenn nur jeden Sonntag Muttertag wäre...
Verschoben ist nicht aufgehoben...
Die für Montag geplante Wanderung mit Esel zerschlägt sich nach einem Telefonat mit dem Besitzer der Tiere am Morgen. Wir sind immer noch in der Nebensaison und machen wieder und wieder die Erfahrung, dass die Veranstaltungsanbieter noch geschlossen haben.
Das Kind ist enttäuscht und auch ich bin traurig, da ich mich auf die Tiere gefreut habe.
Aber verschoben ist nicht aufgehoben – wir behalten das Eselwandern auf jeden Fall im Hinterkopf.
Um endlich mehr Klarheit über die tatsächlich möglichen Aktivitäten zu erhalten, setzen wir uns hin und planen die kommenden Tage. Das erste Ergebnis dieser Überlegungen ist die Fahrt nach Calvi. Dort schlendern wir durch den Hafen hinauf in die Altstadt, die nur zu Fuß erkundet werden kann. Nach mehreren kurzen Stops, um die wundervolle Aussicht zu genießen, stürzt das Moggelchen auf dem geschotterten Weg entlang der Stadtmauer: Die erste richtig blutende Schürfwunde ziert nun das rechte Knie und den linken Ellenbogen...
In der nächsten öffentlichen Toilette können wir die Wunde auswaschen und später auf dem Parkplatz desinfizieren. Das brennt so sehr, dass nochmals Tränen fließen und der tapfere Moggelmann den Entschluss fasst, sich telefonisch beim Hersteller des Wunddesinfektionsmittels zu beschweren. Schließlich müssen alle Kinder unter diesem Mittel leiden – und das kann ja wohl nicht sein!
Auf der Fahrt zum Campingplatz unserer Herzen – mit beheiztem und überdachtem Pool – fahren wir entlang der D 81 durch wundervollste Landschaft. Am liebsten würde ich an jedem Aussichtspunkt anhalten und für eine Nacht bleiben. Es wird immer nachvollziehbarer, warum freies Stehen auf Korsika nicht gern gesehen ist...
Obwohl wir nur rund 140 km fahren, brauchen wir auf den engen Straßen über 2,5 Stunden für die Strecke. Am Ende bin ich von der für die Fahrt notwendigen Konzentration – wo ragen Felsen in die Fahrbahn, die Malte streifen könnte? Wie weiche ich jetzt entgegenkommenden Fahrzeugen aus? Welche Tiere erwarten mich hinter der nächsten Kurve auf der Fahrbahn? – komplett erschöpft. Die letzten 40 km bis zum Campingplatz darf daher sicherheitshalber Tobias fahren...
Da wir erst gegen 20.30 Uhr ankommen und die Rezeption – Stichwort „Nebensaison“ – schon um 18.00 Uhr geschlossen hat, müssen wir leider den Service-Techniker anrufen, um Einlass zu erhalten. Schnell stellen wir uns auf den nächstbesten Platz und verschieben alles weitere auf den morgigen Tag.
Früh klingelt uns der Wecker aus den Betten, denn wir haben viel vor: Nach der üblichen Hausarbeit, die wir heute in Teamwork erledigen, fahren wir in das kleine Bergdorf Soccia. Wieder führt uns der Weg auf abenteuerlich enge Straßen; teilweise muss Tobias aussteigen, um uns wegen der eingeklappten Seitenspiegel Rückmeldung zu geben, wieviel Platz wir noch haben. In Soccia parken wir Malte daher sicherheitshalber am Ortsausgang und laufen den Rest des Berges aufwärts, bis wir zum Parkplatz kommen, von dem aus wir unsere Eselwanderung zum Bergsee Lac de Creno beginnen wollen.
Grischu wartet schon auf uns und lässt sich geduldig satteln. Einziger Tip des Besitzers für unseren Trip ist: „Zeigt ihm gut, wer der Chef ist!“.
Die ersten Meter lässt sich das Tier gut führen, aber kaum ist sein Herrchen außer Reichweite, bleibt der Esel stehen. Tobias zieht, wir schieben, reden gut zu, streicheln, knuffen, nehmen das Kindchen von seinem Rücken, führen ihn im Kreis herum und warten schließlich.
5 Minuten, 10 Minuten, 15 Minuten... wir warten weiter... Grischu will nicht! Er bewegt sich keinen Zentimeter!
Also packen wir unser Essen aus und machen notgedrungen eine frühe Mittagspause...
Danach geht es weiter. Aber noch bevor wir uns richtig über das Fortkommen mit dem wirklich süß anzuschauenden Tier freuen können, hält Grischu erneut an. Mit leeren Augen schaut er durch uns hindurch und bewegt sich nicht mehr. Was hat er denn jetzt schon wieder? Wir sind ratlos und durchleben abwechselnd Frustration, Wut, Enttäuschung und Belustigung. Allein schon deshalb hat sich der Trip gelohnt...
Zum Glück haben wir noch Empfang und können das Wissen des weltweiten Netzes nutzen: Esel sind äußert schreckhafte Tiere, die vor Angst und weniger aus Sturheit stehen bleiben. Um sie beim Laufen zu halten, soll man die Leine straff fassen, neben dem Esel gehen und im Fall eines Falles mit einem Stock hinter ihm auf den Boden (!) schlagen. Auch ein sanftes Kneifen in die Pobacken kann hilfreich sein.
Wir probieren alle Ratschläge aus und haben tatsächlich Erfolg. Grischu läuft etwa 500 Meter weit, um dann ... stehen zu bleiben.
Nach 1,5 Stunden geben wir auf. So kommen wir nie bis zu dem Bergsee...
Kaum drehen wir um, läuft Grischu, als wäre er zu nichts anderem geboren worden. In 10 Minuten haben wir die Strecke zurück zu seinem Gehege hinter uns – die gleiche, für die wir bergauf die erwähnten 1,5 Stunden benötigt haben!
So ein Schlingel!
Nach einer Stärkung ziehen wir nochmals los – aber ohne Esel – denn den Bergsee wollen wir uns nicht entgehen lassen.
Etwa 1 Stunde geht es bergauf, bis wir mit wunderschönen Blicken ins Tal und auf den sehr romantischen gelegenen Lac de Creno belohnt werden.
Unterwegs sehen wir immer wieder meterlange Schlangen von Raupen, die – wie vorne oder hinten aneinander gekettet – geradezu eine Tier-Polonaise bilden.
Wir befragen wieder das Internet und erfahren, dass das Pinien-Prozessionsspinner sind.
Sie haben ihren Namen aufgrund genau dieser Eigenschaft: Auf dem Weg zur Verpuppung folgen sie einander in langen Schlangen - die übrigens bis zu 300 Tieren umfassen können - und legen dabei Pheromonspuren.
Ein französischer Insektenforscher hat aufgrund dieser Erkenntnisse versucht, ob sich die Raupen durch künstliche Pheromonspuren von ihrem Weg abbringen lassen und wie lange es dauert, bis sie zurück zu einer Schlange finden. Tatsächlich liefen die Tiere völlig orientierungslos bis zu einer Woche auf der falschen Fährte im Kreis. Ich nehme an, danach hat der gute Mann die Tiere wieder auf die richtige Spur gebracht...
Da sieht man mal, dass nicht nur Frauen völlig ihren Hormonen ausgeliefert sind!
Leider beginnt es auf dem Rückweg zu regnen und wir laufen bis zur Ankunft bei Malte in Soccia durch die Nässe.
Frisch umgezogen und durch einen heißen Tee aufgewärmt flitzen wir dann zurück. Um 19.00 Uhr schließt der überdachte und beheizte Pool auf dem Campingplatz und den müssen wir unbedingt noch nutzen, um Kroko etwas Auslauf zu gewähren.
Es wird spät, bis wir müde zu Bett gehen und auch recht bald einschlafen.
Am Mittwochmorgen kümmern wir uns zuerst um Maltes und dann um Krokos Bedürfnissen: Erstere will Wasser lassen und letzterer zu Wasser gelassen werden. Nach ausgiebiger Nutzung des Schwimmbads machen wir uns dann auf Richtung La Cupuletta, aber wir kommen nicht weit...
Gestrandet...
... denn die Strände an der Küste sind so schön, dass wir unbedingt halten müssen. Für ein Mittagessen am Meer suchen wir uns ein schönes Plätzchen und genießen dort den hellen Sand, das türkis leuchtende Wasser und die wärmende Sonne.
Ob ich je den Tag erleben werde, an dem ich das Meer satt habe?
Alte Bekannte...
In La Cupuletta besuchen wir – leider zusammen mit einem Bus voller deutscher Aida-Reisenden, geführt von einer genervten Reiseleiterin – den Schildkrötenpark. Fast 170 unterschiedliche Arten sind in diesem sehr speziellen Zoo zu sehen: Gerade geschlüpfte, kleine, große und riesengroße; welche mit braunen Panzern, andere mit wunderschön gefleckten; Tiere mit flachen Panzern und welchen, die Helmen gleichen; Schildkröten, die sich kaum bewegen und andere, die wirklich flott unterwegs sind; besonders faszinierend finde ich ein Tier mit einem doppelten Rüssel und das größte des Schildkrötenparks, das genüsslich Maulbeerbaumblätter rupft.
Als wir den Park verlassen haben wir keine Lust mehr an den ursprünglich angedachten Campingplatz zu fahren. Wir nehmen den nächstbesten, der fast direkt neben dem soeben besuchten Park zwischen einem schönen Fluss und der viel befahrenen Straße ins Landesinnere liegt. Da Strom hier inklusive ist, nutzen wir die Chance endlich mal wieder etwas Leckeres mit dem Thermomix zu kochen und dann eine große Portion vegane Schokolade für die kommenden Wochen – vielleicht auch nur Tage – herzustellen.
Erstaunlich früh gehen wir alle drei ins Bett und schlafen schnell ein.
Und nächtlich grüßt das Murmeltier...
Ich träume mal wieder, dass ich das Abitur machen muss.
Aber: Es ist nicht Mathe!
Es ist Deutsch.
Und ein wirklich toller Traum:
Meine Deutschlehrerin aus der Oberstufe sitzt am Lehrerpult und geht die Prüflinge durch. Dann erklärt sie den Ablauf und die Prüfungsthemen.
Ich melde mich und bemerke, dass ich – und vermutlich auch alle anderen – das Abitur nicht mehr brauche; dass ich mehrere Studiengänge erfolgreich abgeschlossen habe und dies ja wohl ein höherer Abschluss als das Abitur sei.
Dann frage ich die Lehrerin, was denn passiere, wenn ich nicht an der Prüfung teilnähme.
Als sie antwortet, dass nichts passieren würde, bin ich erstaunt und weiter darin bestärkt, nicht länger mitzumachen. Voller Entsetzen stelle ich jedoch mit einem Blick in die Runde fest, dass alle anderen trotzdem ihre Schreibsachen auspacken und sich – freiwillig – an weit voneinander entfernte Plätze setzen.
„Ey, habt ihr es nicht gehört?“, frage ich meine Mitschülerinnen und Mitschüler voller Empörung, „Es passiert nichts, wenn ihr jetzt einfach keine Prüfung ablegt. Die Karten liegen offen auf dem Tisch – das hier ist völliger Blödsinn! Wir haben das Abitur schon vor vielen Jahren gemacht. Wieso sollten wir es nun nochmals machen müssen?“
Aber keiner hört auf mich...
Ich bin völlig irritiert und denke dann, dass ich mir zur Sicherheit die Aufgaben ja mal anschauen kann. Schließlich hat mir Deutsch immer Spaß gemacht und hier soll auf jeden Fall eines der Themen eine Erörterung sein, was meine größte Stärke war...
Als die anderen dann auch die Aufgabenblätter auspacken bin ich noch verwirrter. „Woher habt ihr die Aufgaben?“, frage ich und werde darüber informiert, dass man diese per Email bekommen habe und selbst ausdrucken musste.
„Was?“, rufe ich jetzt laut, „Also ihr seid hier, um das Abitur nochmals zu machen, das ihr schon lange habt; ihr habt alle gehört: es passiert nichts, wenn ihr es nicht macht; die Aufgaben hättet ihr schon vorher lesen können, weil ihr sie selbst ausdrucken musstet - und all das glaubt ihr? Das macht ihr mit? Seid ihr noch ganz bei Sinnen?“
Aber keiner hört auf mich...
Einzig meine alte Schulfreundin Heike hält inne, denn auch sie hat keine Email mit Aufgaben erhalten.
Mir ist klar, dass ich hier falsch bin. Unter Leuten, die aufgehört haben, mitzudenken. Tatsächlich bewegen sich die anderen wie ferngesteuert...
Dann packe ich meine Sachen ein... und wache auf.
Wow! Was für ein Traum aus meinem altbekannten Mathe-Abi-Traum geworden ist.
Ich bin schon jetzt gespannt auf die nächste Variante!
Nach so einem Traum kann der Tag nur gut werden!
Doch noch GR 20 !
Bis zum Ausgangspunkt für unsere letzte Wanderung auf Korsika haben wir es nicht mehr weit. 20 Minuten fahren wir bis zum Col de Vizzavona und parken dort – kurz vor dem bekannten und wie aus einem anderen Jahrhundert wirkenden Hotel Monte D´Oro – unsere Malte.
Zuerst geht es ein Stückchen durch den Wald, vorbei an einem der vielen – bis Juni geschlossenen – Hochseilgärten, bis zu einer Brücke, an der wir dem Fluss nach oben folgen.
Ab hier gehen wir auf dem GR 20, was mich besonders freut.
Wir klettern über große Felsen und freuen uns an den vielen Gumpen, die geradezu zum Baden einladen. Schließlich halte ich es nicht mehr aus: Ich muss jetzt in dieses Wasser springen. Es sieht so herrlich aus!
Wir machen also eine Pause und ich nutze die Gelegenheit. Es ist eisig kalt, aber unheimlich erfrischend. Auf einem großen und warmen Stein am Flussrand trocknend ist die Sonne nochmals besonders angenehm auf der Haut.
Weiter geht es auf immer schmaler werdendem Weg und steil nach oben. Ich bin froh, dass ich kein Gepäck für zwei Personen und mehrere Tage dabeihabe, aber irgendwann werde ich hoffentlich noch die Gelegenheit dazu haben...
Nach rund zwei Stunden sind wir an unserem Ziel, der Passarelle de Tortetto – einer Brücke, nach der der Weg laut Wanderführer wirklich ins Hochgebirge geht – angekommen und drehen um.
Das war wirklich eine wunderschöne, fast 10 km lange Tour in fantastischer Landschaft, immer am rauschenden Wasser entlang und mit Blick auf die schneebedeckten Berge.
Ich bin stolz auf unser Moggelchen, das wieder den ganzen Weg ohne Murren mit uns gelaufen ist und ich freue mich darauf, wenn ich irgendwann die Cascades des Anglais im Rahmen des GR 20 wiedersehen werde. Dann hoffentlich bei anderen Temperaturen, die ein richtiges Bad im Fluss möglich machen...
Urlaub vom Urlaub...
Für die nahende Nacht fahren wir nach Ghisoni, in der Hoffnung dort ausnahmsweise frei stehen zu können. Leider führt uns das Navi unter den im Wohnmobil-Reiseführer angegebenen Koordinaten aber ins Nirgendwo, so dass wir doch noch auf einen Campingplatz zurückgreifen müssen. Mitten im Wald zahlen wir den höchsten Preis der bisherigen Reise für das Parken von Malte auf ein paar Quadratmetern Erde. Abgesehen von den Croissants, die am Morgen geliefert werden, gibt es keinerlei Service. Nur Ausblick auf ein paar wilde Kühe...
Den Rest des Tages haben wir für „Strand“ verplant. Über 1 Stunde fahren wir bis an die Küste im Süd-Osten Korsikas. Dort lesen, planschen, paddeln und schnorcheln wir den Rest des Tages in aller Ruhe vor uns hin. Das ist für den Moggel ein Highlight, denn seit wir unterwegs sind, wartet er schon darauf, endlich das Paddle-Board wieder nutzen zu können.
Ich freue mich daran, tagsüber lesen zu dürfen und tatsächlich eine im Wasser neben dem Brett schwimmende Qualle gesehen zu haben.
Offen für jegliche Erfahrung fahren wir für die Nacht zu einem Nudisten-Campingplatz, der der einzige im Reiseführer in der Nähe aufgeführt ist. Ein wenig seltsam fühlen wir uns aber doch, als wir zur Rezeption laufen... Dass man dort mindestens drei Nächte bleiben und sich vorher angemeldet haben muss, ist uns also gar nicht so unrecht – so können wir unverrichteter Dinge auf einen Platz gehen, den wir auf dem Weg entdeckt haben. Einen, wo die Menschen angezogen sind...
Auch den nächsten Tag möchten wir entspannen und baden. Dieses Mal haben wir uns wieder einen Campingplatz mit Schwimmbad ausgesucht. Da immer noch nichts los ist auf der Insel dürfen wir schon am Vormittag einchecken und sofort die vier verschiedenen Pools nutzen. Die Anlage ist blitzsauber, sehr kinderfreundlich und fast leer.
Lediglich zwei kleine, deutsche Kinder und ein französischer Junge verteilen sich auf die zwei großzügigen Kinderbecken mit vielen Spielgelegenheiten. Das Moggelchen kommt schnell in Kontakt mit einem kleinen Jungen aus Stuttgart und auch dessen Vater schnackt gleich angeregt mit Tobias am Beckenrand.
Ich kann mich also in Ruhe meinem Roman widmen und dabei Sonne tanken...
Am Abend schauen Tobias und ich mit einer Tüte Chips auf dem Tisch noch einen Film – den ersten seit 10 Wochen – und beenden damit einen perfekten Entspannungstag und eine ganze gemeinsame Woche ohne jeglichen Konflikt...